Dienstag, 8. März 2016

Eines Tages... Ein kleiner Beitrag zum Weltfrauentag


Heute ist der 8. März – Weltfrauentag. Der Weltfrauentag ist ein internationaler Feiertag, der sich um die Zeit des Ersten Weltkrieges etablierte. Seit 67 Jahren sind Frauen in Deutschland gleichberechtigt, das wurde damals (1949) im Grundgesetz verankert. Auf dem Papier gleichberechtigt, aber bis zur kompletten Gleichberechtigung ist und war es noch ein langer Weg.
Studien zeigten, dass Frauen in den gleichen Positionen auch heute noch deutlich weniger verdienen, als ihre männlichen Kollegen.

1962 eröffnete die erste Frau in Deutschland ein Bankkonto. 1962 ist mein Papa geboren, das ist für mich eigentlich noch nicht so furchtbar lange her. Kann man sich das vorstellen? Kein eigenes Bankkonto zu haben? Kein Wunder, dass die Scheidungsrate 1960 nur bei 11% lag (2005 war übrigens das Jahr der Scheidungen, mit einer Quote von satten 51,92%); die Frauen hatten ja gar keine Chance, sich von ihren Männern zu lösen. Heute ist das einfacher. Seit 2009 sinkt die Scheidungsrate wieder. Früher heiratete man (bzw. Frau), um sich finanziell abzusichern. Heutzutage glaube ich, dass man diesen Schritt mehr aus Liebe geht und nicht des Geldes und der Absicherung wegen.

Als Frau arbeiten zu gehen war  in den 60ern und 70ern ohne die Erlaubnis des Mannes nicht vorstellbar. Ich als zukünftige Lehrerin hätte sogar noch mehr Pech gehabt… Denn Lehrerinnen in Bayern mussten bis 1977 zölibatär leben, wenn sie ihren Job ausführen wollten. Mit einer Hochzeit verlor man seine Arbeitsstelle. Das Ganze ist erst 39 Jahre her.

Und am schlimmsten ist wohl folgendes Gesetz: Bis 1997 (da war ich 7!), war sexuelle Gewalt in der Ehe nicht strafbar. Ehemänner wurden daher nur wegen Körperverletzung und Nötigung verurteilt. Das ist ganz schön krass oder? 

Heute haben wir es als Frauen in Deutschland vergleichsweise gut. Wir dürfen Auto fahren, unsere Konten selber verwalten (was bei manchen Anfällen von Shoppingsucht vielleicht gar nicht so gut ist ;-)) und uns aussuchen, was wir werden wollen. 

Und ganz im Zeichen des Google Doodles des heutigen Tages:
 
Eines Tages....

...werde ich eine Grundschullehrerin sein, die ihre Schüler und Schülerinnen für das Lernen und das Leben begeistern kann.

... werde ich eine Mutter sein, die ihren Kindern Liebe, Vertrauen und Mut schenkt.

... werde ich eine Ehefrau sein, die gemeinsam mit ihrem Mann durch dick und dünn geht.

Happy Weltfrauentag =) 

Bildquelle:  https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/564x/23/65/2e/23652edf80a520682c85842c19b31c36.jpg

Im Test: Grüne Smoothies

Die true fruits Smoothies trinke ich echt gerne, denn sie sind super lecker und schmecken sehr natürlich. Ich mag die lustigen Sprüche, die auf die Flaschen gedruckt sind und auch der Geschmack ist einfach nur lecker. Außerdem kann man die Flaschen einfach wieder verwenden – für selbstgemacht Smoothies oder wenn man sich Milch für sein Müsli mitnehmen möchte.
An die grünen Smoothies habe ich mich bis jetzt nicht dran getraut. Püriertes Grünkohl und dann auch noch kalt. Hallo???? Das soll schmecken? Grünkohl schmeckt mit Kartoffeln und  Bregenwurst, aber in Verbindung mit Obst? Aber die Neugierde hat schließlich gesiegt und angeblich schwören die Stars ja drauf. Also bin ich in den nächsten Supermarkt und habe mir gleich 2 grüne Smoothies besorgt.
1. Versuch: green Smoothie mit Minze Rucola und Chlorella (Süßwasseralge)
Die Farbe des Smoothies ist zunächst etwas ungewöhnlich, schreckt mich aber nicht davon ab, diesen zu probieren. Ich öffne die Flasche. Und schon kommt mir der Geruch von Rucola entgegen. Ein bisschen habe ich das Gefühl, ich würde jetzt meinen geliebten Salat trinken. Mal schauen. Der erste Schluck: huii gar nicht schlecht. Etwas gewöhnungsbedürftig, das muss ich zugeben, aber es schmeckt erstaunlich frisch und fruchtiger als erwartet. Etwas später kommt dann der Geschmack der Minze heraus und rundet das ganze ab. Nach der Hälfte der Flasche mag ich dann allerdings nicht mehr trinken. Irgendwie schmeckt es doch zu strange. Rucola hat einfach einen zu starken Eigenschmack, der meiner Meinung nach auch zu sehr im Smoothie heraussticht. Mein Fazit: Ich esse lieber Rucola Salat mit Tomaten, als das Zeug zu trinken.

2. Versuch: green Smoothie mit Spinat, Grünkohl und Ingwer
Ich muss zugeben, nachdem mich der erste grüne Smoothie mit Rucola nicht ganz so überzeugt hat, habe ich eine Weile gebraucht, bis ich den zweiten anrührte. Ich mag Grünkohl im Winter super gerne und auch Spinat gehört schon seit Jahren mit zu meinen Lieblingsspeisen. Dieses Mal mache ich keinen großen Geruchstest, sondern probiere einfach. Schließlich muss das Ding weg, denn das MHD ist bald schon überschritten. Und dann: Überraschung. Wow, voll lecker. Der Smoothie schmeckt fruchtig, nach Banane und Birne. Spinat und Grünkohl kann ich nicht rausschmecken. Mein Fazit: echt lecker; ich werde nun öfter mal Spinat und Grünkohl in meine Smoothies mixen.