Freitag, 2. Dezember 2016

Oh du schöne Vorweihnachtszeit


In der Wohnung riecht es nach frisch gebackenen Plätzchen, es ist warm und Gemütlichkeit liegt in der Luft. Ich mag die Vorweihnachtszeit und stehe einfach auf die ganzen Sachen, die man im Dezember macht. Von A wie Adventskranz aufstellen bis hin zu Z wie Zuckerstangen lutschen. Es ist voll meins. Und scheinbar auch voll das Ding meines Mannes. Seit Beginn der Adventszeit müssen seine Kollegen nun immer von 15:00-16:00 Weihnachtsradio im Büro ertragen – zum Leid aller Büromitinsassen. Ich find das aber gut. Ich mache jeden Tag eine Kerze an und freue mich schon abends darauf, morgens wieder ein Türchen öffnen zu dürfen. Man ist doch nie zu alt für Adventskalender oder?



 Ich freue mich auf Weihnachtsfeiern, auf leckeres Essen und endlich wieder mehr Zeit für die Familie zu haben. Ich liebe es am 23.12, wenn mein Schatz sein jährliches Dichter&Denker Treffen hat, bis mitten in der Nacht die Weihnachtsgeschenke einzupacken. Ich google Ende November Weihnachtswerbung 2016 und heule wie ein Schlosshund bei Sainsburry und Macy`s –Werbung (manchmal auch bei Merci Werbung ;-)) – die Amerikaner und Engländer machen einfach die besten Werbungen. Obwohl die Edeka Werbung dieses Jahr auch echt sehr gut ist. Wenn das erste Mal last christmas von Wham im Radio läuft, raste ich aus vor Freude – ich bin ein Freak ich weiß ;-).



So und nun mache ich mich auf und kaufe Glühwein und leckere Snacks für das Wochenende, denn ich treffe nachher alle meine Liebsten (nur Papa fehlt – der steht nicht so auf Ausflüge) und wir machen unsere jährliche Weihnachtsmarkttour – nun schon das fünfte Jahr in Folge. Es wird toll werden – wie jedes Jahr und dieses Jahr sind wir fast komplett samt Anhängsel. Hach Vorfreude ist doch die schönste Freude und genau deshalb ist die Vorweihnachtszeit einfach so unheimlich schön. 


Und am Sonntag brennt dann auch schon die zweite Kerze. #OhduschöneVorweihnachtszeit

Dienstag, 1. November 2016

Bunt sind schon die Wälder - der Herbst ist da

Ich lebe gerne in Deutschland - nicht nur, weil es ein sicheres Land ohne Krieg ist und weil Deutschland ein gutes Sozialsystem hat. Nein, vor allem auch, wegen der verschiedenen Jahreszeiten.
Frühling, Sommer, Herbst und Winter - und jede Jahreszeit ist etwas besonderes und hat schöne und nicht so schöne Seiten. Ich möchte aber lieber über die schönen Seiten der Jahreszeiten schreiben. Und deshalb präsentiere ich euch hier meine Herbstlieblinge:

Was den Herbst für mich schön macht:

1) Endlich wieder ganz viel Suppe essen - Ich bin ein absoluter Suppenfan. Wenn es nach mir ginge, würde es jeden Tag Suppe geben - aber da würde mein Mann nicht mitspielen ;-) - aber wenn es langsam kälter wird und man es sich wieder auf dem Sofa gemütlich macht, dann steigt auch bei meinem Mann die Suppenlust, denn es geht doch nichts über eine heiße Suppe an einem kalten Tag. Meine Favoriten im Herbst - farblich passende Suppen: Kürbissuppe, Süßkartoffelsuppe und Möhrencremesuppe - alle orange, alle cremig, alle super lecker.


2) Das Rascheln des Laubes, wenn man durch dieses geht. Spaziergänge im Herbst sind schön, denn sie machen Geräusche. Wenn man durch den Herbstlaub geht, die Füße auf den Boden schleifend und dann das Rascheln des bunten Laubes hört, das ist ein schönes Gefühl. Ein Spaziergang im Herbst belebt die Lebensgeister und es macht Freude, sich die Verfärbungen der Blätter anzuschauen.

3)  Man kann seine hübschen Stiefel endlich wieder aus der hinteren Ecke des Schrankes ziehen. UND: wieder Strumphosen tragen. Ja, auch darauf freue ich mich, wenn es Herbst wird. Das ganze späte Frühjahr und den Sommer fristen meine Stiefel ein tristes Leben - ganz hinten im Schrank versteckt. Doch wenn es kälter wird, kann man seine Boots wieder hervorholen. Da steigt doch glatt die Vorfreude auf die kalten Tage.

4) Kürbis schnitzen und Halloween - Auch das gehört für mich zum Herbst dazu. Dieses Jahr habe ich seit langem mal wieder einen Kürbis geschnitzt - ich habe da sicher nicht das größte Talent dafür - aber Spaß macht es trotzdem und im Anschluss kann man sein Werk bewundern und mit der angezündeten Kerze, kehrt gleich mehr Gemütlichkeit zuhause ein. Mein Mann und ich haben ein kleines großes Faible für Kostüm Partys. Wir verkleiden uns einfach sehr gerne und haben Spaß daran, in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Da kommen uns Einladungen zu Halloween Partys gerade recht und das schöne ist, einfach jedes Kostom, das man besitzt kann man zu einem Halloween Kostüm verwandeln - das niedliche Tigerkostüm wird mit Blut und passender Schminke zu einem Gruseltiger ;-), das sexy Krankenschwester Outfit wird zur Horrorschwester, die ihren Patienten nicht allzu viel Gutes tut und aus dem Nerd Kostüm - wird ein Zombienerd :D



5) Laterne gehen - Kennt ihr noch Laternenlieder aus eurer Kindheit? Ich bin schon sooooo ewig nicht mehr Laterne laufen gewesen. Aber sobald es wieder kleine Kinder in der Familie gibt, geht auch das Laterne gehen wieder los. Und ich muss sagen: Oh man, ich glaube ich habe jahrelang etwas verpasst, denn es macht total Spaß mit einem leuchtenden Etwas vor einem, singend durch die Gegend zu laufen. Dieses Wochenende war ich gleich 2 Mal mit der Laterne unterwegs - dank meines kleinen Neffens, der gar nicht so viel davon mitbekommen hat, da er jedesmal nach kürzester Zeit eingeschlafen war, aber ich hatte trotzdem meinen Spaß. Es war schön, die alten Lieder wieder auszukramen und erstaublicherweise bin ich sogar noch ganz gut textsicher. "Kommt wir wollen Laterne laufen - zündet eure Lichter an", "Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne" "Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir" - An der Liederauswahl hat sich seitdem ich klein war, scheinbar nicht viel geändert. Dafür aber an den Laternen - fast alle Kinder laufen mit selbstgekauften Laternen durch die Gegend, wie ich am Sonntag beim Laternen-Dorfspektakel erkennen musste. Was ist bloß mit den schönen selbstgebastelten Modellen, die zwar meistens nur ein Jahr halten, dafür aber mit Liebe gemacht sind, passiert? Ein bisschen schade fand ich das schon - aber wenigstens mein Neffe hatte noch eine mit Marke Eigenbau, was mich sehr freute - aber 90% der Laternen sind wohl eher Marke Fabrikbau gewesen. Die Kinder können ihre Laternen nun wie wild durch die Gegend schwenken, denn die kleinen Stabkerzen, sind größtenteils durch LED-Leuchtstäbe ersetzt worden. Aus Sicherheitstechnischen Gründen ist das sicherlich vertretbar, aber ich weiß noch genau, dass ich es damals ziemlich aufregend fand, wenn ich aufpassen musste, dass ich meine Laterne gerade halten muss, damit die Kerze nicht ausgeht (und die Laterne nicht noch anfackelt).

6) Gemeinsam auf dem Sofa zu kuscheln - klar, das kann man natürlich auch im Sommer machen, aber wenn es draußen früher dunkel wird, hat man gleich ein größeres Bedürfnis danach, es sich gemütlich zu machen. Und es geht doch nichts über einen heißen Tee, eine warme Schulter zum Anlehnen, eine kuschelige Decke und einen guten Film im Fernsehen. <3 


Dienstag, 25. Oktober 2016

Das Kleid

Ich war vor längerer Zeit endlich mal wieder kreativ und bin mein Hobby des Nähens nachgegangen. Diesmal habe ich mir mal selbst etwas genäht :). Meine Schwester und ihr Mann feierten im August ihren Polterabend ganz im Motto der 50er Jahre. Längere Zeit habe ich nach ein Petticoat-Kleid gesucht, aber nicht gefunden, was ich mir vorgestellt habe. Also setzte ich mich selbst an die Arbeit. Nach kurzer Zeit ist mir das Schnittmuster von HerrSchneider in die Augen gesprungen. Es klang ziemlich einfach, da kein Reisverschluss eingenäht werden muss. Ich bestellte mir einen schönen Stoff bei FrauTulpe und dann ging es auch bald los. Aber damit ich den guten Stoff nicht versaue und um sicher zu gehen, dass ich die richtige Größe nähe, habe ich zunächst ein Probekleid in grün erstellt. Im Großen und Ganzen besteht das Kleid aus vier Teilen: zwei Rockteile und der Oberkörper vorne und hinten. Das Vorderteil wird mit einen Rockteil vernäht und anschließend wird das Hinterteil mit einen Rockteil vernäht. Am Ende wird die Vorderseite mit der Rückseite vernäht.
Klingt schwieriger als es ist. Ich bin überaus glücklich, dass ich mich an das Projekt gewagt habe und bin sehr stolz auf das Ergebnis.
Der Polterabend war dann auch der volle Erfolg. Nachdem alle Gäste ihren halben Hausstand verpoltert haben (neben Tassen und Tellern wurden auch Toiletten und Waschbecken zerstört :D), gab es Spanferkel mit eine ganze Palette von verschiedenen Salaten und zum Nachtisch Cup-Cakes und Süßes.. Die Deko, die Musik und die Stimmung hat gepasst.
Highlight des Abends war der Rock'n'Roll Tanz der beiden mit Hebefiguren <3.
Das wird noch lange in Erinnerung bleiben




Freitag, 21. Oktober 2016

Was ist mir am wichtigsten?

Nun habe ich wirklich lange überlegt, was ich innerhalb von 5 Minuten aus meiner brennenden Wohnung holen würde. Die Wohnung wäre allerdings in der Zeit vollständig ausgebrannt mit allen Hab und Gut. Es gibt nichts wirklich Wertvolles in der Wohnung. So wie mein Freund sagen würde, habe ich nur eine Menge Nippes, der auf den Regalen vertaubt. Ich mag diese Gegenstände, Figuren und Bilder, denn meistens haben diese eine Bedeutung für mich und enthalten eine Erinnerung.
Aber ich würde das alles nicht retten, denn so wichtig ist es mir dann doch nicht. Am ehesten hätte ich meinen Laptop und meine Festplatten gesichert, aber das ist mir dann auch erst nach 20 Minuten überlegen eingefallen.
Das allererste, was ich dachte: Hauptsache wir sind in Sicherheit und uns geht es gut. Es gibt so viele Dinge, die man besitzen kann, die die Wohnung voll machen und es gibt immer wieder etwas, was man gerne haben möchte: Neue Klamotten, ein neues elektronischen Gerät, etc. etc. 
Es macht Spaß sich etwas zu leisten, für all die Arbeit, die man hat.
Doch das, was mir am wichtigsten ist, ist mein Freund und meine Familie. 
Meine Habseligkeiten können eintausendmal abrennen, aber die Hauptsache ist mir, dass es denen gut gut geht, die ich liebe. 
Eure Große-Kleine

Samstag, 15. Oktober 2016

Nur noch 5 Minuten

Am Wochenende ging die Sirene los. Und die Feuerwehr machte sich auf den Weg - viele mit den Gedanken, dass es bestimmt wieder Fehlalarm in der örtlichen Chipsfabrik oder der Klinik sei. Doch dieses Mal war es kein Fehlalarm, zu dem die Feuerwehr gerufen worden war, sondern ein Brand in einem Einfamilienhaus. Glücklicherweise waren die Bewohner an dem Tag nicht im Haus gewesen, sodass niemand zu Schaden kam. Die Bewohner wollten noch einige Dinge retten, als sie zu ihrem Haus kamen, doch die Feuerwehr konnte aus Sicherheitsgründen niemanden mehr hinein lassen. Und so mussten die Hausbesitzer mit ansehen, wie ihr Besitz in Flammen aufging. Die örtliche Wehr tat ihr bestes, um den Brand so schnell es geht unter Kontrolle zu bringen, doch sie konnten nicht mehr allzu viel retten. Mit einem Mal löste sich ihr gesamter Besitz in Flammen auf. Die eigenen Sachen, vielleicht lang ersparte Dinge, technische Geräte und vieles mehr, was man so jeden Tag als selbstverständlich angesehen hatte, das alles war nun nicht mehr da oder von den Flammen so zerstört worden, dass es nun unbrauchbar geworden war. Diese Tragödie führte dazu, dass ich mir die Frage stellte, was mir wichtig ist von meinem Besitz, was würde ich retten, wenn es brennt und noch die Möglichkeit bestände, etwas mitzunehmen?

In einer meiner Lieblingsfilme "Leap Year" (dt. Titel: Verlobung auf Umwegen) kommt dieser Frage eine besondere Bedeutung zu. Die Protagonisten merkt anhand der Reaktion ihres zukünftigen Ehemannes auf genau dieses Problem, dass die Ehe keine Chance haben wird....

In der Wohnung von meinem Mann und mir gibt es nicht viele teure Gegenstände - die meisten Möbel stammen vom großen blau-gelben schwedischen Möbelhaus, unsere Laptops haben die besten Tage schon gesehen und auch wenn unser Kleiderschrank sehr gefüllt ist, so findet man unter unseren Sachen keine Designerklamotten und viele Shirts haben bereits Löcher. Ich besitze eine große Sammlung an Büchern. Bei meinem letzten Umzug habe ich mich dumm und dämlich geschleppt und schon fast darüber nachgedacht meine Sammlung mal auszudünnen und die örtlichen Büchereien zu bereichern, aber dann konnte ich mich doch von keinem meiner Bücher trennen, denn mit vielen verbinde ich Erinnerungen. Würde ich also all diese Bücher retten, wenn es darauf ankommt? Nein, ich glaube nicht. Es wäre schade drum, aber es ist nicht das wertvollste, was ich besitze. Das wertvollste, was ich besitze, sind meine Fotoalben. 

Seit meinem 13. Lebensjahr gestalte ich meine Fotoalben selber. Zunächst klebte ich die Bilder ganz klassisch mit Fotoecken in diese Alben mit diesem schrecklichem Knisterpapier und schrieb mit Kugelschreiber (oder schwarzem Edding - das sieht grausam aus :D) daneben, um welches Ereignis es sich handelte. Später fing ich an Bilder dazuzumalen. Dann stieg ich auf Alben mit schwarzen Seiten um und der Kugelschreiber wurde durch silberne und goldene Gelstifte ersetzt. In Amerika lernte ich schließlich das Scrapbooking kennen und lieben. Ich liebe es bis heute zu scrappen und mache es noch immer regelmäßg, doch es ist aufwendig und zeitintensiv - und zudem auch noch sehr kostenintensiv. Aber: es beruhigt mich. Ich liebe es meine Bastelsachen durchzukramen, hübsches Papier auszusuchen, passendes WashiTape und kleine Sticker auszuwählen und eine hübsche Seite zu gestalten. Ich mache gerne Fotos - alle Ereignisse zu verscrappen wäre Wahnsinn und kaum zu schaffen. So bin ich umgestiegen auf Fotobücher aus dem Internet. Das geht schnell und ich habe beim Gestalten fast genauso viel Spaß, wie beim Scrappen.


Wenn es einmal brennen sollte und ich hätte nur noch 5 Minuten Zeit, um die wichtigsten Sachen mitzunehmen (und ich hoffe, dass ich nie in dieser Lage sein werde), dann bin ich mir sicher: Ich würde meine Fotoalben mitnehmen. All die Erinnerungen, der letzten 13 Jahre, all die schönen Momente, all die Arbeit.... All das würde ich mitnehmen, denn die Fotos kann ich nicht mehr ersetzen. Möbel, Klamotten und auch meine Bücher kann ich wieder neu kaufen, aber meine Erinnerungen in Form von Fotos - die kann ich nie wieder so ersetzen. Deshalb würde ich diese als erstes retten, dann vielleicht noch meine Tagebücher, meinen ersten Liebesbrief, den ich bekommen habe, all die Dinge, die mich an vergangene schöne und auch mal traurige Zeiten erinnern und die ich noch oft mit einem lachenden und manchmal einen weinenden Auge betrachten werde. Die Bilder, die ich mit meiner ersten Kamera gemacht habe (eine blaue - noch so richtig altmodisch mit Film und so - die Bilder sind grausam - aber schmunzeln muss ich doch immer wieder, wenn ich sie mir anschaue), die Bilder von meiner Konfirfmation, in denen ich in die Kamera schmolle, weil ich wohl gerade meine bockige Teenagerphase hatte und so kein Bock auf Fotos im Regen hatte :D, die Bilder von all den wilden Abipartys, von meinem Jahr in Amerika, von Ski- und Partyurlauben, von Familienfeiern und von Weihnachten. Bilder von schrecklichen Stylesünden, von komischen Frisurexperimenten und Bilder, die meine Kinder mal besser von ihren Eltern nicht sehen sollten, weil man ihnen volle Kanne ansieht, dass es nicht nur Wasser und Cola auf den Partys gab. Bilder, die ich gemeinsam mit meinem Mann angucke und die dazu führen, dass wir in Erinnerungen schwelgen: "Weißt du noch, oh man das waren Zeiten" "Oh, ich weiß noch genau, zu welchem Lied wir da getanzt haben..." usw.
 

Und nun frage ich euch - meine Geschwisterchen - es brennt und ihr habt nur noch 5 Minuten Zeit, die wichtigsten Dinge mitzunehmen. Was würdet ihr retten? Ich bin gespannt auf eure Beiträge.

Alles Liebe 
Eure Kleine-Große

Samstag, 6. August 2016

Kreative Tage - Ein Hochzeitsgeschenk

Für die Hochzeit unserer Cousine haben wir uns ein ganz besonderes Geschenk ausgedacht. Ich bekam die Aufgabe (und habe sie auch gern entgegengenommen) es zu erstellen. Die schönsten Geschenke sind doch meist die selbstgemachten und natürlich die, die von Herzen kommen. 

Und hier zeige ich euch, wie ich es gemacht habe:
Zunächst habe ich eine Weltkarte mit einem Schriftzug und einen passenden Text geschmückt und dies auf einen blauen Tonkarton ausgedruckt.














Anschließend werden alle Länder ausgeschnitten. Dies geht am Besten mit einem scharfen Skalpell.















Dann habe ich die Konturen der Länder mit einen Fineliner nachgezogen.















Einmal schauen, wie das Bild im Rahmen wirkt.



Und zu guter Letzt werden nur noch die Geldscheine hinter das Bild fixiert. :) 

















Fertig! 

Donnerstag, 12. Mai 2016

Holter die Polter - Unser Motto-Polterabend

Die Kleine-Große ist im Hochzeitsfieber. Nur noch 3einhalb Monate bis zu unserem großen Tag und so langsam steigt die Aufregung, potenziell zur voranschreitenden Zeit.

Schon als Kind träumte ich davon von einem Prinzen auf einem weißen Pferd abgeholt zu werden und diesen dann in einem traumhaftschönen weißen Kleid auf einem Schloß zu heiraten. Von diesem Traum bin ich ein bisschen weg. Meinen Prinzen habe ich gefunden, aber ein Schloß und ein Pferd brauche ich nicht zu meinem Glück. Ein nettes Gasthaus und ein hübscher Oldtimer und all unsere Liebsten um uns herum reichen aus.

Letzte Woche habe ich euch meine Hochzeitseinladungen gezeigt, in die ich noch immer total verliebt bin. Mein Schatz und ich haben schon sehr viel positive Kritik für unsere Einladungen bekommen, was uns so sehr freut. Es ist einfach die totale Wertschätzung unserer Arbeit, aber ich schweife ab, denn eigentlich geht es heute nämlich nicht um den Tag unserer Hochzeit, sondern um einen Tag, der eine Woche vorher stattfindet - Unser Polterabend.

Bei uns auf dem Dorf ist es üblich einen Polterabend nach der standesamtlichen Trauung zu feiern. Die Gäste bringen altes Porzellan mit und zerscheppern es, das soll dem Brautpaar ganz viel Glück bringen - frei nach dem Motto "Scherben bringen Glück" - Apropro Motto: Bei uns wird es eins geben: Rockabilly/50s. Als kleine Verkleidungsliebhaberin mit einem verrückten Kostümsammler war das einfach die logische Schlussfolgerung. Zu meinem Geburtstag veranstaltete ich in regelmäßigen Abständen Mottopartys. Ein Motto hilft einem einfach ein Konzept zu finden, passende Deko auszusuchen und sich tolle Kostüme kaufen zu können.

Ich durchsuche nun also regelmäßig pinterest nach schönen Inspirationen für einen 50s-Rockabilly Polterabend und möchte euch heute mal einen Teil meines Moodboards zeigen.

Montag, 2. Mai 2016

Wie ich einmal fast zur Bridezilla wurde oder mein kleines Einladungskartenproblem


Basteln war schon immer mein Ding. Als Kind bastelten wir Fensterbilder, Geburtstagseinladungskarten und Mobiles mit unserer Mama. Auch wenn ich nie so genau beim Ausschneiden war, wie meine kleine Schwester und am Ende mit Uhu verschmierte und klebrige Finger hatte, liebte ich die Bastelaktionen an unserem großen Küchentisch. Diese Bastelleidenschaft hat sich bis jetzt noch nicht gelegt und so dachte ich mir: „selbstgemachte Hochzeitseinladungen sind doch viel schöner, persönlicher und individueller."

Also habe ich das Internet durchforstet und Ideen gesammelt. Darüber nachgedacht, welche Farben und welche Formen die Einladungen haben sollen und mich schließlich für eine Richtung entschieden. Meine zukünftige Schwiegermama gab uns dann noch den entscheidenden Tipp und so war unser Grundentwurf entstanden. Die Einladungen sollten aus Holz sein und ein bisschen in die Vintage-Richtung gehen. Meine Mama häkelte also über 90 Herzen aus weißem Garn´- sie ist einfach die allerbeste <3
Ich fuhr zu meinem Schatz in die Tischlerei und wir suchten eine Holzart (Nussbaum) aus und erstellten ein erstes Frontdesign am PC. Mit diesem Stück Holz ging ich in ein bekanntes Bastelgeschäft und schaute nach Bändern (Nur Holz und ein Herz war uns zu langweilig – wir wollten das Ganze noch mit einem farbigen Band aufpeppen).  Ich suchte mehrere Bänder aus und legte sie mit dem Herzen passend hin. Hmmm aber das richtige Gefühl kam nicht auf. Ich machte Fotos von den Entwürfen und schickte sie meiner Familie, zeigte sie meiner Schwiegermutter, sowie meiner Schwägerin und postete sie in eine Brautgruppe bei facebook. Und dann geschah folgendes: Ich bekam lauter Rückmeldungen und jeder fand einen anderen Entwurf besser. Ich war also nicht wirklich schlauer, als vorher. Vielmehr verunsicherten mich die unterschiedlichen Meinungen.


Zwei Tage später zerbrach ich mir immer noch den Kopf. Ich hatte ein Band gefunden, das mir super gut gefiel, dafür erschien mir jetzt das Holz zu dunkel. Irgendwie viel zu dunkel für eine Hochzeitseinladung. Und so schickte ich meinen Freund nochmal los, neue Holzeinladungen zuzuschneiden. Er probierte: Eiche, Ahorn, Buche und Kirsche aus und brachte die Karen den Abend mit. Am nächsten Tag ging ich wieder in den Bastelladen und dieses Mal nahm ich mir 4 verschiedene Bänder mit. Ihr könnt also ausrechnen: 4 Bänder und 4 Karten = 16 verschiedene mögliche Kombinationen. Ahhhhh ich verzweifelte. Ich wollte, dass die Einladungen perfekt werden. Ich wollte, dass unsere Gäste die Einladung aus dem Umschlag nehmen und sie mit ahhhs und ohhs bewundern. Ich hätte heulen können, der Funke sprang einfach nicht über. In der Brautgruppe, der ich ein weiteres Mal um Rat bat, bekam ich wieder tausend verschiedene Meinungen. Es machte mich kirre und abends heulte ich meinen Freund voll. „Schatz , je mehr Leute du fragst, desto unterschiedlichere Meinungen wirst du bekommen. Uns müssen doch die Einladungen gefallen“, meinte er daraufhin.

Eines Morgens bekam ich dann die entscheidende Idee: Buche, altrosa farbendes Band und ein weiteres Band in Beere – ich legte die Einladung auf dem Tisch und schaute sie mir jeden Tag an und sie gefiel mir immer besser. Ich probierte noch ein bisschen mit anderen Bändern rum, aber am Ende ließ ich sie so, wie sie war. Und jetzt sind unsere Einladungen endlich fertig und ich bin erleichtert. Sie sind wunderschön geworden und ich habe gelernt, dass ich nicht mehr jeden Hans und Franz nach seiner Meinung fragen werde, sondern einfach auf mein Herz und mein Gefühl höre <3 Nun freue ich mich aufs´ Verteilen und vielleicht wird der eine oder andere Gast, die Einladung bewundern, jemand anderes wird sie vielleicht zu verspielt und der nächste zu rosa finden, aber ich werde sie auch noch in 10 Jahren lieben, denn sie sind selbstgemacht und selbstdesignt. Sie haben uns viel Zeit gekostet, aber diese Zeit möchte ich nicht missen, denn die gemeinsamen Abende , die wir mit kleben, pfalzen und am PC verbrachten haben uns nur noch näher zusammengeschweißt.



Leseleidenschaft #3

Ich bin kein Fan des Kindles. Ich finde es schrecklich, wenn man Bücher nicht in die Hand nehmen kann, sie nicht richtig umblättern kann und sie nicht irgendwann anfangen, diesen typischen Büchergeruch zu entwickeln. Manche meiner Bücher riechen nach Sonnencreme, weil ich sie im Urlaub gelesen habe, manche nach Lavendel, weil ich sie mit in die Badewanne genommen habe und manche erinnern mich an kalte Tage auf warmen Sofas mit einer Tasse Tee in der Hand beim Lesen. 

Das schlimmste aber am Kindle ist, dass man nicht mehr sehen kann, was die Leute so in U- und S-Bahnen lesen.  Als ich damals in Hamburg studiert habe, fuhr ich jeden Morgen 20 Minuten zur Uni und nachmittags oder abends wieder zurück. Ich holte ein Buch aus der Tasche und las. Manchmal führte das Buch dazu, dass ich mit Menschen ins Gespräch kam, mal, weil ich wegen einer witzigen Stelle laut loslachte oder mal, weil mir eine Träne kam. Bücher eignen sich wunderbar um mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Wenn ich nicht las, beobachtete ich manchmal  andere  Leser in den U-Bahnen. In einem Sommer stelle ich fest, dass besonders viele Menschen, das Buch “Schneewittchen muss sterben“ von Nele Neuhaus lasen. Diese Beobachtung führte dazu, dass ich in einem Buchladen ging und mir das Buch, welches in dieser  Zeit auf der Bestsellerliste stand, besorgte. Ich war nie ein Fan von Krimis gewesen, doch dieses Buch verschlang ich in kürzester Zeit. Es war einfach viel zu spannend und ich konnte es nur schwer weglegen. Inzwischen habe ich alle Bodenstein Krimis gelesen und mag die Bücher sehr gerne. Besonders das sechste Band der Reihe ("böser Wolf") fand ich unheimlich schockierend und spannend zugleich. 



Inzwischen greife ich daher öfter mal zu Krimis. Ich probierte auch mal die Provinzkrimis von Rita Falk aus, weil mich die Cover sehr ansprachen, jedoch werde ich damit nicht so warm. Momentan lese ich die Ostfriesenkrimis von Klaus Peter Wolf. Diesen erlebte ich einmal auf einer Veranstaltung der Kinder-und Jugendbuchwoche in Hildesheim und fand seine Art zu schreiben sehr gut.

Donnerstag, 21. April 2016

Die grüne Insel - mein Irlandreisebericht

Auf meiner Reisezielliste stand ganz oben Irland. Und nachdem ich einmal für einen Wochenendtrip mit meinem Bruder in Dublin war, hatte ich Sehnsucht nach der grünen Insel.Es brauchte nicht lange und ich hatte meinen Schatz von meinem Reiseplan überzeugt.

Da wir es beide nie lange an einem Ort aushalten, entschieden wir uns für eine Rundreise mit Mietwagen und Linksverkehr („Ahhh Panik“). Wir starteten unsere Reise in Dublin. Dublin ist eine wunderschöne Stadt. Vor allem das Viertel um die Temple Bar und dem Trinity College ist traumhaft. Dublin ist bunt und voller Blumen und Geschichte.

Dublin - Temple Bar Viertel
Lange hielt es uns allerdings nicht in der Stadt. Wir sehnten uns nach grünen Bergen und Schafen (davon gibt es in Irland on Maß). Von Dublin fuhren wir mit Halt in Dun Laoghaire (ein  niedlicher kleiner Hafenort) und den Wicklow Mountains (Wahnsinns Natur und schicke mit Heide bedeckte lila Berge) nach Kilkenny. Die Stadt ist, hmm ja wie soll ich es beschreiben, einfach grau. Diesen Ort kann ich nicht wirklich empfehlen. Das Kilkenny Castle war zwar ganz beeindruckend, aber viel mehr gab es dort nicht zus sehen.

graues Kilkenny
Von da aus ging es am nächsten Tag nach Cork, der zweitgrößten Stadt nach Dublin. Groß ist allerdings eher relativ. Die Stadt hatten wir schnell erkundet und so wirklich etwas zu sehen gab es dort nicht. Dafür aßen wir gut in einem hübschen Fischrestaurant. Interessanter fand ich es in Cobh. Dort besuchten wir die „Titanic Experience“.  Cobh war der letzte Hafen, den die Titanic ansteuerte, bevor sie sich 1912 auf die Reise nach New York machte, das sie nie erreichen sollte. Wir bekamen am Eingangsschalter eine Boardingcard für die Titanic mit Name und Klasse in der wir reisen würden. Danach machten wir eine interaktive Tour durch das Museum mit. Am Ende hatte man die Möglichkeit, herauszufinden, ob man die Reise überlebt hatte und was aus einem geworden ist. Ich hatte Glück und bin unversehrt in New York angekommen und später Nonne geworden.
Ring of Barrea
Von Cobh fuhren wir über den Ring of Barrea nach Killarney. Dort verbrachten wir 2 Nächte. Wir erkundeten den Nationalpark mit geliehenen  Fahrrädern, sowie hoch zu Ross. Sahen alte Burgen, tolle Natur  und viele Tiere, vor allem Rothirsche.

Die Rothirschherde vom Killarney National Park
Über den Ring of Kerry, ein sehr sehenswertes Reisezielfuhren wir nach Dingle. Der Ring of Kerry ist ein sehr beliebtes Reiseziel. Viele Reisebusse kreuzen einem dort den Weg. Aber die Fahrt auf den schmalen Straßen lohnt sich, denn man bekommt atemberaubende Landschaften zu sehen. Grüne Berge, Strandlandschaften, Steinlandschaften und das Meer, welches aussieht, als würde man in der Karibik sein. Wir hatten perfektes Wetter den Tag und sind immer mal wieder angehalten, um spazieren zu gehen und die Natur zu genießen.
Ring of Kerry - einfach traumhaft schön
Nach einem kurzen Aufenthalt, fuhren wir zu den bekanntesten Klippen Irlands. Die Cliff of Moher sind einfach atemberaubend.  Es ist unheimlich faszinierend, was die Natur aus Landschaften zaubern kann. Bei den Klippen hatten wir dann das erste Mal so richtig Pech mit dem Wetter. Gleich zweimal wurden wir klitschnass, da half auch die beste Regenjacke nichts mehr. Zum Glück verbrachten wir die Nacht im Hotel – ansonsten waren wir nur in Hostels – und das war der pure Luxus schlechthin. Mein Schatz und ich wärmten uns bei einem gemeinsamen Bad auf und gingen im Anschluss  schwimmen und in die Sauna.
Cliff of Moher
Die vorletzte Nacht verbrachten mein Schatz und ich in Galway. Wir schliefen in einem Hostel Zimmer für uns, mit 5 Betten :D und es war unsere erste Nacht als verlobtes Paar, denn auf dem Weg nach Galway hielt mein Traummann um meine Hand an. In Galway feierten wir zwei mit  reichlich Guinness in einem netten Pub und fanden den Abend gleich schon unsere Hochzeitsband.
 Von Galway fuhren wir wieder nach Dublin. Gaben unseren Mietwagen ab und besuchten „Riverdance“ (einfach nur Wahnsinn, was die Tänzer mit ihren Füßen machen können und die Story ist um einiges besser als „Lord of he Dance“). 

Am nächsten Tag verließen wir meine Trauminsel. Durch den Urlaub habe ich das Land, die Leute und die tolle Musik noch tiefer in meinem Herzen geschlossen und eins weiß ich definitiv, es wird nicht mein letzter Besuch auf der grünen Insel gewesen sein.

Good Bye - green emerald Isle









Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen mit meinem Reisefieber anstecken. Die nächsten Tage werde ich noch den ein oder anderen Bericht über diese wunderschöne Insel veröffentlichen. Viel Spaß beim Lesen.

Eure Kleine-Große

Dienstag, 19. April 2016

Leseleidenschaft #2

Ich gestehe: Ich mag kitschige Frauenromane. Romane, die man nicht mehr weglegen kann und an die man noch Wochen nach dem Lesen denkt. Einer dieser Romane war „Briefe für Emily“. Ein Buch, das ich nur so verschlinge, wenn ich es mal wieder in die Hände bekomme. In dem Buch geht es um Emilys Großvater Harry, dieser hat Alzheimer und als er merkt, dass sein Hirn langsam nicht mehr so will, wie er, schreibt er seiner Enkelin Emily Briefe. Diese findet Emilys Familie erst nach seinem Tod und lassen ihr Leben und ihre Meinung über den grantig beschriebenen Großvater ändern. Die Briefe in dem Buch sind voller Liebe geschrieben und führen auch nach mehrmaligen Lesen immer noch dazu, dass die eine oder andere Träne meinen Wangen herunterläuft. Ein wirklich tolles Buch und einfach nur empfehlenswert.


                                        Quelle: http://ecx.images-amazon.com/images/I/41-KuudXnkL._SX327_BO1,204,203,200_.jpg

Dienstag, 8. März 2016

Eines Tages... Ein kleiner Beitrag zum Weltfrauentag


Heute ist der 8. März – Weltfrauentag. Der Weltfrauentag ist ein internationaler Feiertag, der sich um die Zeit des Ersten Weltkrieges etablierte. Seit 67 Jahren sind Frauen in Deutschland gleichberechtigt, das wurde damals (1949) im Grundgesetz verankert. Auf dem Papier gleichberechtigt, aber bis zur kompletten Gleichberechtigung ist und war es noch ein langer Weg.
Studien zeigten, dass Frauen in den gleichen Positionen auch heute noch deutlich weniger verdienen, als ihre männlichen Kollegen.

1962 eröffnete die erste Frau in Deutschland ein Bankkonto. 1962 ist mein Papa geboren, das ist für mich eigentlich noch nicht so furchtbar lange her. Kann man sich das vorstellen? Kein eigenes Bankkonto zu haben? Kein Wunder, dass die Scheidungsrate 1960 nur bei 11% lag (2005 war übrigens das Jahr der Scheidungen, mit einer Quote von satten 51,92%); die Frauen hatten ja gar keine Chance, sich von ihren Männern zu lösen. Heute ist das einfacher. Seit 2009 sinkt die Scheidungsrate wieder. Früher heiratete man (bzw. Frau), um sich finanziell abzusichern. Heutzutage glaube ich, dass man diesen Schritt mehr aus Liebe geht und nicht des Geldes und der Absicherung wegen.

Als Frau arbeiten zu gehen war  in den 60ern und 70ern ohne die Erlaubnis des Mannes nicht vorstellbar. Ich als zukünftige Lehrerin hätte sogar noch mehr Pech gehabt… Denn Lehrerinnen in Bayern mussten bis 1977 zölibatär leben, wenn sie ihren Job ausführen wollten. Mit einer Hochzeit verlor man seine Arbeitsstelle. Das Ganze ist erst 39 Jahre her.

Und am schlimmsten ist wohl folgendes Gesetz: Bis 1997 (da war ich 7!), war sexuelle Gewalt in der Ehe nicht strafbar. Ehemänner wurden daher nur wegen Körperverletzung und Nötigung verurteilt. Das ist ganz schön krass oder? 

Heute haben wir es als Frauen in Deutschland vergleichsweise gut. Wir dürfen Auto fahren, unsere Konten selber verwalten (was bei manchen Anfällen von Shoppingsucht vielleicht gar nicht so gut ist ;-)) und uns aussuchen, was wir werden wollen. 

Und ganz im Zeichen des Google Doodles des heutigen Tages:
 
Eines Tages....

...werde ich eine Grundschullehrerin sein, die ihre Schüler und Schülerinnen für das Lernen und das Leben begeistern kann.

... werde ich eine Mutter sein, die ihren Kindern Liebe, Vertrauen und Mut schenkt.

... werde ich eine Ehefrau sein, die gemeinsam mit ihrem Mann durch dick und dünn geht.

Happy Weltfrauentag =) 

Bildquelle:  https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/564x/23/65/2e/23652edf80a520682c85842c19b31c36.jpg